Da sind wir wieder!
Aber völlig platt und K.O.
Um 2.30 aufgestanden, geduscht und wie der Blitz zum Aeroporto. Um 6 ging der Flug, pünktlich, reibungslos und nach 2.5 Stunden, um 7.30, standen wir mit unserem Koffer am lekker Mietwagenstand.
Das Auto war angezahlt…. Rene der Fahrer und ich der Restzähler…. Denkste! Die Karte muss auf den Fahrer lauten… Kopf…. Tisch… Ok Rene zahlt, alles gut…. Dann Kaution…. 1300 öcken. Danke für die Information Carpet…. War mehr als das tägliche Limit…. Also 30 Euro mehr bezahlt, mich als Fahrer dazu und alles abgewickelt. Kopf Tisch! Mein armer Kopf. Egal ab in die Dacia RappelkisteSeelenVerkäufer und los.
Ist diese verkackte Insel schön. Wir sind von Viewpoint zu Viewpoint und haben definitiv einen der schönsten Orte unseres Lebens gesehen.
Wir sind die gesamte westliche Seite entlangedüst und sind hier und da ausgestiegen um ein wenig rumzulaufen. Besonders empfohlen sei hier die Ferrari Farrai Farraria die Dings…. Thermalquellen. Dort kann man bei Ebbe in 30 Grad warmem Meerwasser baden (weil’s so voll ist, gibt das höchst aromatische Menschensuppe)aber man kann auch toll durch die Klippen kraxeln. Herrlich.
Dann weiter immer weiter. Verkehrsregeln existieren großtenteils auf dem Papier. Der Portugiese hupt kurz um Bescheid zu sagen, dass er jetzt da ist und dann wird überholt. Also Ohren auf im Straßenverkehr. Absperrungen und Einbahnstraßen sind grobe Richtlinien. Wenn er es ernst meint dann legt er n tonnenschweren Findling auf die Straße um abzusperren! Da fährt dann keiner mehr rein.
Nach so viel cruiserei würde es Zeit einzuchecken und zu hiken.
Einchecken war easy und problemlos, Zimmer schön, alles gute. Also auf zum ersten trail. Absolut versteckt und schwer zu finden kamen wir völlig entnervt am Startpunkt an. Nur um dann ein Festmahl für Mücken, Zecken und Krams zu werden:
Der Weg war etwa 20 cm breit, zugewachsen, rechts die Felswand, links der Abgrund…. wir sind ein paar Meter gegangen…. Aber das war zu anstrengend… Man musste mehr auf die eigene. Füße als alles drumherum gucken. Also…. Abbruch…Eis essen und auch nach Villa Franco do Campo. Ein bisschen an den Hafen…. Gucken was so geht. Tolle Touren. Machen wir vllt Morgen.
Dann ging’s todmüde an die nächste Bude was futtern und ab ins Hotel. Das frühe Aufstehen und 13 Stunden mit dem Auto durch die schönsten und steilsten Straßen tuckern fordert Tribut. Beide können wir kaum noch stehen. Also….. Ab ins Traumland
Träumt was schönes ihr Rabauken!
Thermalquellen
